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24.08.2011 10:47:27
Julianes Mom Alexandra < http://www.juliane-strauch.de >
Liebe Karin und Familie,

heute jährt sich nun schon zum 8. Mal dieser furchtbare Tag, der Ihnen Ihren Elron nahm ..... ich wünsche Ihnen viel Kraft und kleine, spürbare Zeichen von Ihrem *Elron*, die Ihnen zeigen, dass Ihr geliebter Sohn und Bruder ganz nahe bei Ihnen ist.

"Wir können Tränen vergießen, weil er gegangen ist,
oder wir können lächeln, weil er gelebt hat!
Wir können unsere Augen schließen und beten, dass er wiederkehrt,
oder wir können die Augen öffnen und all das sehen, was er uns hinterlassen hat.
Unser Herz kann leer sein, weil wir ihn nicht sehen,
oder wir können voll der Liebe sein, die wir mit ihm geteilt haben.
Wir können uns vom Morgen abwenden, und ein Gestern leben,
oder wir können morgen glücklich sein wegen des Gestern.
Wir können uns an ihn erinnern, nur daran, dass er gegangen ist,
oder wir können sein Andenken bewahren und es weiter leben lassen. Wir können weinen und uns verschließen, leer sein und uns abwenden,
oder wir können tun, was er gewollt hätte:

Lächeln, unsere Augen öffnen, lieben
und weiter machen!!!"

Kraftbringende Grüße sendet
Alexandra mit Juliane immer bei mir


24.08.2011 10:04:50
Edith < http://www.malte-utermark.de >
Liebe Karin und Familie,

für euch:
Gespräch mit einem Schmetterling:


Interviewer: Wie ist es Ihnen mit der Verwandlung gegangen?

Schmetterling: Überraschend gut.

Interviewer: Und wie war das, als es losging?

Schmetterling: Es kam als eine große Überraschung. Es kam von tief innen und war sehr stark. Ich spürte plötzlich eine riesige Sehnsucht und wusste nicht wonach. Erst habe ich mich dagegen gewehrt, weil es so fremd war. Dann merkte ich aber, dass es größer war als ich und ich konnte nur noch stillhalten und es an mir geschehen lassen. Es war, als riefe mich eine Tiefe, der ich nicht widerstehen konnte. Ich folgte einem inneren Ruf.

Interviewer: Es war also nicht direkt Ihre Entscheidung. Sie fühlten sich gedrängt und geschoben. Verstehe ich das richtig?

Schmetterling: Ja, und zuerst war es beängstigend. Ich hatte mich so an mein Raupendasein gewöhnt, dass es für mich nichts anderes mehr gab. Aber dann kam ich an den Punkt, an dem ich merkte, dass ich selbst dieses aufregende Erlebnis wollte. Ich hatte früher manchmal schon eine Ahnung oder den Traum, dass es vielleicht so etwas wie eine Verwandlung geben könnte. Daran muss ich mich wohl erinnert haben, als es losging. Ich wehrte mich nicht mehr und merkte darin meine eigene Verwandlung.
Was hier geschah, war furchtbar - schön!

Interviewer: Haben Sie sich dann auf Ihre Verwandlung gefreut?

Schmetterling: Zuerst nicht. Ich wusste ja nicht, was auf mich zukam. Ich war als Raupe sehr glücklich. Wissen Sie, so den Tag mit einem grünen, etwas klebrigen Blatt zu beginnen und zu wissen , dass man an dem Blatt einen halben Morgen essen kann, hat etwas sehr Beruhigendes. Natürlich muss man sich dabei vor den Vögeln in Acht nehmen. Aber da geht es einem als Schmetterling auch nicht besser.

Interviewer: Wie war Ihnen zumute, als Sie sich eingesponnen und einen Kokon gebildet haben?

Schmetterling: Ja, das war schon etwas Seltsames. Es kam plötzlich über mich! Ich konnte einfach nicht anders. Eben war ich noch eine Raupe mit einem klaren übersichtlichen Lebensplan, und im nächsten Moment machte ich Sachen, die mir selbst total fremd waren. Aber ich vertraute einer inneren Weisheit. Ich nahm einfach an, dass der Prozess richtig war.

Interviewer: Beschreiben Sie doch einmal das Ausschlüpfen.

Schmetterling: Das war das Seltsamste von allem. Als ich mich ganz und gar eingepuppt hatte, schien mein Leben zu Ende zu gehen. Ich konnte nicht mehr sehen und hören. Zeitweilig konnte ich nicht einmal mehr atmen. Alles, was ich kannte, war verschwunden, und ich wusste plötzlich nicht mehr, wer ich war. Das Ausschlüpfen selbst war wie Sterben und Geborenwerden in einem. Das Sterben war furchtbar und das Geborenwerden war herrlich. Ich wusste nicht, ob ich litt oder ob ich mich freuen sollte. Diese beiden Empfindungen lagen so nah beieinander, dass es unmöglich war, sie zu trennen. Dann begann langsam das Gefühl des Geborenwerdens zu überwiegen, und das Empfinden neuen Lebens wurde so übermächtig, dass ein tiefes Glück mich durchzog. Durch dieses Glück hatte ich die Kraft auszuschlüpfen. Es gibt Raupen, die stecken bleiben, weil sie zu sehr an dem Alten hängen und es nicht loslassen können. Sie sterben dann in ihrem Kokon und entdecken nicht das neue Leben in dem Tod des alten.

Interviewer: Wie geht es Ihnen nun mit Ihrem neuen Leben? Vermissen Sie ihr altes Leben als Raupe?

Schmetterling: Eigentlich wenig. Es scheint schon lange her zu sein - es sind schon fast drei Tage, und ich genieße jeden Augenblick. Bei aller Freude, die ich als Raupe hatte, ist doch die Fähigkeit, von Blume zu Blume zu fliegen und eine neue Wirklichkeit zu entdecken, etwas Wunderbares. Sagen wir es so: Ich genieße mein neues Dasein.

Interviewer: Meinen Sie, dass Sie sich noch einmal verwandeln werden und sind Sie dazu bereit?

Schmetterling: Ich weiß es nicht. Ab und zu spüre ich, dass dies nicht das Ende ist. Vielleicht ist es sogar erst der Anfang, aber ganz bereit werde ich wohl nie sein. Dazu ist das Leben zu tief und zu abenteuerlich.

Alles Liebe...in Gedanken heute bei Elron Tibor
Edith mit *Malte* unendlich vermisst


24.08.2011 08:48:40
Mama
Beim Aufgang der Sonne
und bei ihrem Untergang
erinnern wir uns an sie;

Beim Wehen des Windes
und in derKälte des Winters
erinnern wir uns an sie;

Beim Öffnen der Knopsen
un in der Wärme des Sommers
erinnern wir uns an sie;

Beim Rauschen der Blätter
und in der Schönheit des Herbstes
erinnern wir uns an sie;

Zu Beginn des Jahres
und wenn es zu Ende geht,
erinnern wir uns an sie;


Wenn wir müde sind
und Kraft brauchen,
erinnern wir uns an sie;

Wenn wir verloren sind
und krank in unserem Herzen
erinnern wir uns an sie;

Wenn wir Freude erleben,
die wir so gern teilen würden
erinnern wir uns an sie;

So lange wir leben,
werden sie auch leben,
denn sie sind nun ein Teil von uns,
wenn wir uns an sie erinnern.


Aus den "Toren des Gebets"
Reformiertes jüdisches Gebetbuch






24.08.2011 08:20:19
Claudia < http://www.bjoernengelke.de >
Liebe Familie Gerstner,
für den heute so schweren Tag wünsche ich ihnen von Herzen viel Kraft
und spürbare Nähe zu ihren Elron Tibor. Mögen ihnen liebe Menschen zur Seite stehen und ihnen Trost spenden.

Wenn die Sonne des Lebens untergeht,
leuchtet der Stern der Erinnerung.

Liebe und traurige Grüße Claudia mit Björn ganz
tief im Herzen und unendlich vermisst


24.08.2011 08:05:18
Mama
Hallo Elron,
heute sind meine Gedanken besonders bei dir,dein Lächeln, dein Wesen deine charmante Art,dich zu umarmen, das fehlt und schmerzt, schon acht Jahre ohne dich ist hart.Ja für die, die hier auf Erden bleiben ist das viel schwerer aus zu halten.Das Rad dreht sich für viele weiter, aber für mich ist nichts mehr wie es war. Ständig auf der Suche wieder Normalität in meinen Leben zu bringen, ist schwierig.
Das du gegangen bist ist meine schwerste Prüfung in meinem Leben.
Und als du geboren wurdest war es mein schönster Tag in meinem Leben.
Meine Liebe zu dir war so gross, das ich Berge bestehen konnte.
Ich bin dankbar für die kurze Zeit,die wir verbringen durften.
Ich bitte dich um Kraft,Hilfe und Unterstützung,für meinen Weg den ich noch vor mir habe,bis wir uns wider sehen.
Sei herzlich gedrückt und umarmt, deine dich vermissende Mama.

Sidney sagte Heute Morgen, Elron feiert Heute das achte Sternenjubiläum im Himmel, da freuen sich viele im Himmel und für dich ist das aber ja nicht so schön Oma.
Also weis ich dich gut aufgehoben bei unserer Sternenfamilie.

In Liebe Mama



23.08.2011 20:43:06
Lina < http://www.denisebraun.npage.de >
Liebe Familie von Elron, morgen ist er wieder Tag der Tag der ein ganzes Leben verändert. Auch wenn Jahre vergehen wird dieser Schmerz nicht einfach so aufhören.
Mein Trauerkleid
Als ich mein Trauerkleid anlegte, tröstete man mich: Warte, bald trägst du wieder Rot.
Ich kaufte mir ein Blaues und Rotes und Goldgelbes.
Zog es über das Schwarz, das mir anwuchs wie eine zweite Haut.
Siehst du, hörte ich sie sagen, es geht schon wieder. Die Zeit heilt eben alles.
Ab und zu stiehlt sich ein Loch in das Bunt, lässt einen Blick zu auf das schwarze Darunter.
Wohlmeinende nähen es rasch mir zu.
Wieviel ehrlicher wäre es mit den Löchern!
Ich wünschen euch Menschen, die euch verstehen und euch den nötigen Halt geben.

Traurige Grüsse Lina mit *Denise* im Herzen


06.08.2011 11:50:39
Anita < http://www.repage6.de/member/whiteangel21 >
Liebe Familie Tibor-Gerstner und lieber Elron,

Ich kann mir denken,
dass du lange Nächte schlaflos liegst,
unerträglich lange Nächte.
Dann irrlichtern die Gedanken irgendwohin
und wollen sich nicht einfangen lassen.

Dann ist es gut, wenn dir sein Bild
klar vor deine inneres Auge stellst, das Bild,
das du in glücklichen Tagen von ihm hattest,
als er dir besonders nahe erschien,
als etwas besonders Schönes gelang,
als du besonders groß von ihm dachtest.

Nicht so, dass du dir etwas vormachst,
sondern klar und wahrhaftig.
So bildet sich in deiner Seele ein Raum,
in dem du wohnen kannst
und in dem vielleicht auch der Schlaf gelingt.

Seine Stimme hören. So, als komme sie
nicht nur aus der Erinnerung, sondern von drüben.
So werden die leisen Stimmen vernehmbar,
auch die Stimme Gottes, auf eine neue Weise.
Als die Stimme eines Friedens,
der nicht von dieser Welt ist.

Liebe Grüße Anita


04.08.2011 23:36:59
Mama
Hallo Elron, da ist er jetzt, der Monat August, der für mich ein lachendes Auge und ein weinendes Auge bedeutet. Dein Bruder Marvin heiratet Morgen Christina und dann sind sie mit Bastian eine richtige kleine Familie.Ich freue mich mit ihm und wünsche das Beste für die drei.Für mich eine große Herausforderung,denn du bist nicht dabei.Ich weiss du begleitest ihn und bist ganz nah dabei.Morgen ist Marvins und Christinas Tag.
Gruß Mama


29.07.2011 10:31:22
Reinhard Jeschkowski
Hallo Ihr Lieben
Nach langer Zeit habe ich wieder diese Seite besucht und ich muß euch sagen es ist immer noch für mich schwer zu verstehen. Uns war es nicht oft vergöhnt Elron zu sehen, ich denke oft an die Tage auf Rügen am Strand oder bei den Eltern ,da ist es als war es gestern und doch ist es nicht mehr so!
Man sagt die Zeit heilt alle Wunden aber ich weiss aus eigener Erfahrung das es nicht so ist.Im Gedanken sind wir oft bei euch und wünschen euch vom ganzen Herzen viel Kraft.

Reinhard und Marina


24.07.2011 11:45:27
Anita < http://www.repage6.de/member/whiteangel21 >
Die Erinnerung bleibt, man kann sie Dir nicht nehmen.
Die tröstenden Worte möchtest Du jetzt nicht hören, denn sie klingen wie fremde Chöre.
Denn sie singen Lieder in fremden Sprachen.
Dein Herz spricht im Moment eine andere Sprache.
Versuche sie nicht zu verstehen, denn sie wird auch einmal wieder gehen.
Es wird lange dauern bis sie vorüber aber dann wird es erträglicher sie zu leben.
Nimm die Sprache Deines Herzens an, denn Du sprichst sie nicht alleine.
Millionen Menschen sprechen sie irgendwann.
Du bist nicht allein.

Hallo liebe Familie von Elron-Tibor!!!

ich wünsche euch einen schönen Sonntag und vielen Dank für euren GB Eintrag auf meine Page. Bitte entschuldigt, falls ihr auf meine Page landet, ich werde einiges auf meine Page ändern und werde die nächsten Tagen oder Wochen eine neue Page bauen lassen. Ich will eine Welttrauerpage bauen, ich hoffe das es klappt.




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